Lola Blau

Musiktheater gegen das Vergessen

Sabine Fischmann (Schauspiel) | Markus Neumeyer (Musik)

Lola Blau träumt von einem Leben als Schauspielerin. Ihr Wunsch wird durch den aufkommenden Krieg zerschlagen, als Jüdin muss sie nach Amerika emigrieren, wo sie in Nachtclubs auftritt und dem Alkohol verfällt. Ihr Freund überlebt das KZ, aber eine Zukunft für die beiden gibt es nicht, zu viel ist kaputt gegangen. Zurück in Wien erkennt Lola, dass sich die Menschen niemals ändern werden, denn „…trallala, so ist das Leben“.

Georg Kreislers Musical für eine Schauspielerin ist eine brillante Mischung aus virtuos-witzig bis melancholisch-tiefgründigem Musik und Text-Material.

Sabine Fischmann verschränkt in ihrer Fassung die Geschichte von Lola Blau mit O-Tönen der Zeitzeuginnen Aviva Goldschmidt und Eva Szepesi. Auf diese Weise entsteht eine sehr berührende Mischung aus Musik, Theater und Dokumentation gegen das Vergessen.

Fotos: Petra Bruder

Lola Blau

Musiktheater gegen das Vergessen

Termine:

17.09.2024, 19 Uhr
Offene Kirche Niederrad, Gemeindezentrum, Bruchfeldstraße 51
Tickets: eveeno.com/lolablau und im Pfarrbüro

31.10.2024, 20 Uhr
Kunstverein Bad Homburg Artlantis
>> galerie-artlantis.de

04. + 05. + 07.11.2024
Holzhausenschlösschen
Tickets: adticket.de
>> www.frankfurter-buergerstiftung.de

Sabine Fischmann (Schauspiel) | Markus Neumeyer (Musik)

Lola Blau träumt von einem Leben als Schauspielerin. Ihr Wunsch wird durch den aufkommenden Krieg zerschlagen, als Jüdin muss sie nach Amerika emigrieren, wo sie in Nachtclubs auftritt und dem Alkohol verfällt. Ihr Freund überlebt das KZ, aber eine Zukunft für die beiden gibt es nicht, zu viel ist kaputt gegangen. Zurück in Wien erkennt Lola, dass sich die Menschen niemals ändern werden, denn „…trallala, so ist das Leben“.

Georg Kreislers Musical für eine Schauspielerin ist eine brillante Mischung aus virtuos-witzig bis melancholisch-tiefgründigem Musik und Text-Material.

Sabine Fischmann verschränkt in ihrer Fassung die Geschichte von Lola Blau mit O-Tönen der Zeitzeuginnen Aviva Goldschmidt und Eva Szepesi. Auf diese Weise entsteht eine sehr berührende Mischung aus Musik, Theater und Dokumentation gegen das Vergessen.